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Unkrautvernichter: Erste Städte verbannen Glyphosat

Archivmeldung vom 11.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: campact, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: campact, on Flickr CC BY-SA 2.0

Im Streit um den Unkrautvernichter Glyphosat setzen erste Kommunen in Sachsen-Anhalt im Alleingang auf Verbote. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Nach Studien von Experten steht das weit verbreitete Pestizid unter Verdacht, krebserregend zu sein.

Nun handeln erste Städte: Weißenfels (Burgenlandkreis) erließ zuletzt ein Totalverbot auf allen Flächen der Stadt - nicht nur für Gärten, Friedhöfe und Garagenkomplexe, sondern auch für Ackerland. Es gilt für alle Pächter und Nutzer. Ebenso weitreichend ist das Verbot in Magdeburg.

Laut Umweltverband BUND haben deutschlandweit 460 Städte und Gemeinden lokale Restriktionen erlassen. "Das Verbot in Weißenfels ist aber etwas Besonderes, da es auch für Ackerflächen gilt", sagte Dorothea Frederking, Agrarexpertin der Grünen. Seit Jahren ringt die Bundesregierung um das Glyphosat-Ende in Deutschland. Ende 2017 war die EU-Zulassung um fünf Jahre verlängert worden.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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