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Norwegische Walfänger töten wieder Zwergwale im Nordatlantik

Archivmeldung vom 05.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Am 1. Mai hatten sie bereits von zwei Fangschiffen aus fünf Zwergwale harpuniert. Mindestens 1000 Tiere stehen in dieser Saison auf der Abschussliste.

Damit beginnt Norwegens Walfang noch bevor der Wissenschaftsausschuss der Internationalen Walfang-Kommission (IWC) die sehr hohe nationale Fangquote überprüfen kann. Norwegen setzt sich über das „Moratorium“ hinweg, das Fangverbot zu kommerziellen Zwecken. Das ist laut IWC möglich, weil jedes Land binnen 90 Tagen nach einem Beschluss einen so genannten Vorbehalt einlegen kann. Das Moratorium war 1982 beschlossen worden und trat mit Rücksicht auf die Walfangindustrie erst 1985/86 in Kraft. Während Norwegen sich über den Vorbehalt von den Bestimmungen juristisch befreit hat, sind Japan und Island auf die Idee gekommen, ihren Walfang im Namen von Wissenschaft und Forschung weiter zu betreiben. Auch dies machen die Statuten der IWC möglich. Als Muster darf der Walfang indigener Völker dienen, der nicht unter kommerziellen Walfang fällt. Eine weitere Kategorie scheint Korea zu nutzen: Wale, die Fischern versehentlich in die Netze gehen, dürfen verkauft werden. Es sind zwischen 100 und geschätzten 200 pro Jahr! Die Fangsaison für den japanischen Walfang im nördlichen Pazifik beginnt Ende April/Anfang Mai.

Quelle: GSM

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