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Meteorologe glaubt Klimawandel hätte Jahreszeiten in Deutschland verschoben

Archivmeldung vom 09.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/VDW Verb. Deutscher Wetterdienstleister/Wetterverband VDW"
Bild: "obs/VDW Verb. Deutscher Wetterdienstleister/Wetterverband VDW"

Der Klimawandel soll nach dem Glauben des Deutschen Wetterdienstes die Jahreszeiten in Deutschland verschoben haben. "Alle Monate werden wärmer, vor allem aber April, Mai, Juli und August", sagte DWD-Metereologe Gerhard Lux der "Welt". "Die größten Veränderungen sehen wir beim Frühjahr. Es setzt viel früher ein. Der Winter beginnt deswegen aber nicht früher, er ist also insgesamt kürzer geworden", so Lux.

Die Durchschnittstemperatur im Mai sei seit 1881 um etwa ein Grad nach oben geklettert, im April sogar um 1,3 Grad. Die Temperaturen im Mai 2017 liegen allerdings bislang deutlich unter dem langjährigen Durchschnittswert. Manchmal sei die Großwetterlage eben so, sagte Lux. "Dann strömt kalte Luft aus dem Norden zu uns, und zu dieser Jahreszeit kann es dann auch nochmal frostig werden." Mit dem Klimawandel habe das kühle Maiwetter in diesem Jahr nichts zu tun glaubt der Deutsche Wetterdienst.

Andere Experten sehen das Szenario ganz anders. Diese sehen das Ende einer längeren Eiszeit und den damit unweigerlich verbundenen Temperaturanstieg auf ein Normalmaß wie vor einigen Jahrhunderten. Damals wurde beispielsweise Wein in England angebaut und es gab eine deutlich höhere fruchtbare Zeit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur / André Ott

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