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Greta Thunberg maßt sich an, deutsche Energiepolitik zu kritisieren

Archivmeldung vom 11.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Greta Thunberg (2018)
Greta Thunberg (2018)

Foto: Jan Ainali
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ende Januar postulierte die Bundesregierung, dass Deutschland nach der Atomenergie auch aus der Energiegewinnung aus Kohle aussteigen werde. Das bedeutet, dass nach dem Abschalten der Atomenergieversorgung auch der 35-prozentige Anteil der Stein- und Braunkohle an der Stromgewinnung bis zum Jahr 2038 beendet werden sollte. Die schwedische Jugendliche Greta Thunberg, die mit ihren Äußerungen auf dem Weltklimagipfel in Davos Aufsehen erregt hatte, erklärte nun gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Stockholm, dass dieser in ihren Augen späte Kohleausstieg unverantwortlich sei. „Deutschland will bis 2038 Kohle verbrennen. Das ist absolut absurd. Und die Leute denken, das wäre etwas Gutes“, sagte die 16-jährige Asperger-Autistin.

Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)
Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Weiter heißt bei "Unser Mitteleuropa": "Deutschland habe eine unglaubliche Chance und Verantwortung, damit aufzuhören, Kohle zu verbrennen, maßregelte das Mädchen unser Land. „Würde Deutschland das tun, würde das ein deutliches Signal an die Welt senden, dass wir uns in einer Krise befinden und dass wir mit solchen Sachen aufhören müssen.“ Deutschland ist am weltweiten menschengemachten CO2-Ausstoß mit 0,000041 Prozent beteiligt.

Thunberg wurde international bekannt, weil sie freitags, statt ihrer Schulplicht nachzukommen, vor dem Reichstag in Stockholm demonstriert. Dabei fordert sie, dass sich die Politiker gegen den Klimawandel engagieren sollten. Mittlerweile folgen ihr Schüler aus mehreren Ländern, so auch aus Deutschland: Schulschwänzen gegen den Klimawandel.

An dem Beispiel des Mädchens ist gut zu erkennen, wie heute Politik gemacht wird. Zu Wort kommt ein schulpflichtiges Kind, das als Klimaaktivistin vorgeführt wird, um die Meinung Erwachsener in die Kameras zu posaunen. Denn weder hat sie nach ihrer bisherigen Schulbildung genügend Expertenwissen über Klima und Energiegewinnung ansammeln können, noch denkt sie ihre Forderung zu Ende und beantwortet die Frage, woher die Energie, die auch sie zu nutzen pflegt, kommen solle, wenn einfach noch keine Technologie zur ausreichenden Speicherung von durch alternative Energien erzeugtem Strom existiert?"

Weiterlesen: www.unzensuriert.de/content/0028912-Kohleausstieg-Greta-Thunberg-liest-Deutschen-die-Leviten-und-stellt-politische

Quelle: Unser Mitteleuropa


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