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Aktion auf der Grünen Woche: Tierschützer konfrontieren Ministerin Aigner mit Tierleid in der Kaninchenmast

Archivmeldung vom 20.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Kaninchenmast, nein danke“
Bild: Kaninchenmast, nein danke“

Einem Aktivisten des Bündnisses „Kaninchenmast, nein danke“ ist es heute gelungen, Ministerin Aigner ganz direkt mit dem Leid der Mastkaninchen zu konfrontieren. Beim Presserundgang der Verbraucherschutzministerin auf der „Internationalen Grünen Woche“ in Berlin gelang es ihm, sich an Presse und Security vorbeizuschmuggeln. Der Aktivist präsentierte Ministerin Aigner einen Banner mit der Aufschrift „Frau Aigner, lassen Sie die Kaninchen frei“.

Eingezwängt in winzige Gitterkäfige, unfähig zu hoppeln oder aufrecht zu stehen, fristen Tausende Mastkaninchen in Deutschland ein elendes Dasein. Konkrete Haltungsvorgaben, die dies verbieten, gibt es bislang nicht. Letztes Jahr hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz einen ersten Entwurf für „Mindestanforderungen an die Haltung von Kaninchen“ vorgelegt. Dieser sieht vor, dass Kaninchen auch weiterhin auf einer Fläche von der Größe eines DIN-A-3-Blatts gehalten werden dürfen. Tageslicht, frische Luft, ungestörtes Hoppeln und Graben, all das, was für Kaninchen ein Grundbedürfnis darstellt, ist nicht vorgesehen. „Dabei hat Frau Aigner im Sommer letzten Jahres angekündigt, die Kaninchen aus dem Käfig zu lassen, aus der Ankündigung ist nichts geworden“ so Stefan Klippstein vom Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“.

Das Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ hält die Mindestvorgaben in der Kaninchenmast für tierschutzwidrig und fordert ein Verbot der Käfighaltung von Mastkaninchen.

Quelle: „Kai Horstmann / Kaninchenmast, nein danke“

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