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Studie: Europa muss weltweit um Zugang zu grüner Energie kämpfen

Archivmeldung vom 16.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tanken mit Wasserstoff
Tanken mit Wasserstoff

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die EU muss ihre Investitionen im Globalen Süden deutlich erhöhen, wenn sie sich Zugang zu großen Mengen erneuerbarer Energie sichern will. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatung Deloitte, über die der "Spiegel" berichtet.

Bis 2050 müsse die EU rund 43 Prozent ihres grünen Wasserstoffs aus Ländern in Afrika oder Lateinamerika importieren. Doch Mächte wie China oder Russland seien in den Staaten bereits präsent, mit Krediten, Infrastrukturprojekten oder Waffenlieferungen. Nach Angaben von Deloitte werden weltweit derzeit pro Jahr knapp zwei Billionen Dollar in den Ausbau der Erneuerbaren gesteckt, bis 2050 seien jedoch sechs bis sieben Billionen notwendig. Um im Investitionsrennen mitzuhalten, sollte die EU über den Haushalt hinaus alle Fördergelder in einen Energiesicherheitsfonds stecken, verwaltet von der Europäischen Investitionsbank. 

Außerdem gelte es, Lieferverträge mit Ländern wie Südafrika oder Brasilien abzuschließen. Die Versorgung mit grüner Energie sei für Europa eine Frage der Sicherheit und nicht nur "ein kapitalintensiver Business Case", so die Autoren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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