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Niederländische Regierung bereitet Verbot des Einsatzes von Wildtieren in Zirkussen vor

Archivmeldung vom 01.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: PeTA Deutschland e.V. / pixelio.de
Bild: PeTA Deutschland e.V. / pixelio.de

In ihrer Koalitionsvereinbarung, die der Öffentlichkeit am 29. Oktober präsentiert wurde, kündigte die neue niederländische Regierung ein Verbot des Einsatzes von Wildtieren in Zirkussen an. Die niederländische Tierschutzorganisation Wilde Dieren de Tent Uit (Keine Wildtiere in Zirkussen) arbeitet seit Jahren an einem Verbot und freut sich, zusammen mit dem Mitbegründer, der Stiftung AAP, sehr über diese tierfreundliche Entscheidung der niederländischen Regierung.

Zuvor hatte die niederländische Regierung keine Standards für die Behandlung von Tieren beim Einsatz in Zirkussen festgelegt. Nun werden die Niederlande das dritte europäische Land sein, das den Einsatz von Wildtieren in Zirkussen verbietet, nach Österreich und Griechenland, die diesen Schritt bereits getan haben. In Griechenland ist sogar jeglicher Einsatz von Tieren in Zirkussen verboten.

Im Jahr 2008 hatte sich das niederländische Parlament beinahe auf ein Verbot geeinigt, jetzt, 2012, erklärt die neue Koalition schliesslich, dass der Einsatz von Wildtieren in Zirkussen beendet werden soll. David van Gennep, Leiter der Stiftung AAP: "Wir gratulieren Wilde Dieren de Tent Uit zu diesem grossen Erfolg und danken unseren Partnerorganisationen für ihren enormen Einsatz für die Elefanten, Affen und Tiger und für die anderen Wildtiere, die in Zirkussen in den Niederlanden Tricks vorgeführt haben oder dies noch tun müssen."

Leonie Vestering, Director Wilde Dieren de Tent Uit: "Diese Entscheidung ist eine grossartige Belohnung für Wilde Dieren de Tent Uit, und wir freuen uns sehr darüber, dass das Verbot schliesslich in die Koalitionsvereinbarung aufgenommen wurde. Wir werden gern helfen, die Tiere in Unterkünften unterzubringen, in denen für ihr Wohlergehen gesorgt wird."

Quelle: AAP Foundation (ots)

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