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Atommülltransport rollt durch Norddeutschland

Archivmeldung vom 22.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Gerhard Frassa / pixelio.de
Bild: Gerhard Frassa / pixelio.de

Deutschland schickt in Kürze Atommüll nach Russland. Eine Fuhre mit bestrahlten Brennelementen soll demnächst aus dem Zwischenlager Ahaus auf die Reise gehen. Das berichtet der Weser-Kurier in seiner aktuellen Ausgabe (Donnerstag). Die Genehmigung des Castor-Transports durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) steht demnach unmittelbar bevor.

Die Behälter mit den radioaktiven Abfällen rollen dann per Lastwagen aus dem nordrhein-westfälischen Ahaus vermutlich über die Autobahn A1 durch Niedersachsen, Bremen und Hamburg nach Schleswig-Holstein. Dort werden sie dann voraussichtlich für den Seeweg über die Ostsee nach Russland verschifft. "Das Prüfverfahren steht kurz vor dem Abschluss", bestätigte ein BfS-Sprecher. Termin und Transportweg bestätigte er nicht. Bei dem Atommüll handelt es sich um insgesamt 950 bestrahlte Brennelemente aus dem 1991 stillgelegten Forschungsreaktor Rossendorf bei Dresden.

Quelle: Weser Kurier

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