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NRW: Regierungsstudie warnt von Fracking-Gasbohrungen

Archivmeldung vom 31.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Nordrhein-Westfalen
Wappen von Nordrhein-Westfalen

Die Förderung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten birgt nach einem neuen Gutachten erhebliche Risiken für den Naturhaushalt und die öffentliche Trinkwasserversorgung in NRW. Wie die in Düsseldorf erscheinende Zeitung RHEINISCHE POST berichtet, ist dies das Ergebnis eines 700-seitigen Gutachtens, das die Landesregierung in der kommenden Woche vorstellen will. Darin warnen Forscher des Instituts "IWW Zentrum Wasser" vor dem geplanten Einsatz der Chemikalien bei der Erdgasförderung.

Von ihnen gehe ein "mittleres bis hohes" Gefährdungspotenzial aus. Bei der sogenannten "Fracking"-Methode wird das Erdgas durch das Einpressen von Flüssigkeiten aus Gesteinsporen gelöst. Nach Einschätzung der Wissenschaftler kann dabei auch radioaktiv strahlendes Material sowie Quecksilber und Arsen an die Oberfläche gelangen. Die rot-grüne Landesregierung wird sich in der nächsten Woche mit den Schlussfolgerungen aus dem Gutachten befassen. Es gilt als wahrscheinlich, dass die Erdgas-Industrie keine Genehmigung für Probebohrungen in NRW erhalten wird.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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