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Kraftwerksbetreiber: Kohleausstieg frühestens 2040

Archivmeldung vom 18.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kohle
Kohle

Foto: Decumanus
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Vorstände des Grosskraftwerks Mannheim (GKM) halten einen Ausstieg Deutschlands aus der Stromproduktion aus Kohle frühestens um das Jahr 2040 herum für möglich. "Alles andere ist unrealistisch", sagte der Kaufmännische GKM-Vorstand Holger Becker dem "Mannheimer Morgen" (Samstagausgabe). Als Gründe nannten er und sein Kollege Manfred Schumacher (Technischer Vorstand) Verzögerungen beim Leitungsausbau und fehlende Stromspeicher-Kapazitäten.

Die von der Bundesregierung eingesetzte "Kohle-Kommission" soll bis Jahresende ein Datum für das Ende der Kohleverstromung in Deutschland vorschlagen. Für das GKM erwartet Becker sogar, dass dort "bis mindestens 2050 Strom aus Kohle produziert wird". Der dortige Block 9 sei der effizienteste in Deutschland und werde deshalb vermutlich als Letzter abgestellt. Das Grosskraftwerk Mannheim ist das größte Steinkohle-Kraftwerk Deutschlands. Es verkaufte 2017 neben Fernwärme 7,4 Milliarden Kilowattstunden Strom.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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