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Bundesregierung spricht sich gegen Erdgasförderung aus Schiefergestein aus

Archivmeldung vom 07.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Philipp Rösler Bild: philipp-roesler.de
Dr. Philipp Rösler Bild: philipp-roesler.de

Die Bundesregierung will vorerst keine Erdgasförderung aus Schiefergestein in Deutschland. Darauf verständigten sich laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" die zuständigen Minister Norbert Röttgen (Umwelt) und Philipp Rösler (Wirtschaft). Man stehe dem sogenannten Fracking "sehr skeptisch" gegenüber, heißt es aus der Bundesregierung. "Es sind viele Fragen offen, die wir zunächst genau prüfen müssen", sagte Rösler gegenüber Vertrauten.

Die Bundesminister wenden sich damit gegen die Pläne von Energiekonzernen, die insbesondere in Nord- und Ostdeutschland auf in Gestein eingeschlossene Erdgasvorkommen gestoßen sind. Um an das Gas heranzukommen, muss das Gestein mit einer Mischung aus heißem Wasser, Sand und teils giftigen Zusatzstoffen aufgebrochen werden.

Der Konzern ExxonMobil hatte dazu vergangene Woche eine Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung vorgestellt, in der sich die Wissenschaftler für Probebohrungen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen aussprechen. In den betroffenen Regionen haben sich aus Sorge vor Grundwasserverschmutzungen bereits einige Bürgerinitiativen gegründet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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