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Hilse: Die Behauptung des Klimawandels basiert auf unsauberer Auswertung von Studien

Archivmeldung vom 27.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Karsten Hilse (2019)
Karsten Hilse (2019)

Bild: AfD Deutschland

Der umweltpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Karsten Hilse, sieht den behaupteten Klimawandel in Frage gestellt, weil die Auswertung der dazu herangezogenen 54.000 Studien auf wissenschaftlich unsauberer Basis erfolgte.

Hilse wirft der Bundesregierung vor, einem „groben Betrug“ aufgesessen zu sein und letztendlich keinen schlüssigen Beweis des von ihr behaupteten Klimawandels liefern zu können: „Im Bundestag wurden wir offensichtlich von der Umweltministerin Svenja Schulze angelogen, als sie behauptete, dass ‚97 Prozent der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (uns sagen), dass der Klimawandel menschengemacht ist und wir etwas dagegen tun müssen‘. Ihre nachgereichten Belege beweisen das nicht.

In ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage (BT-Drs. 19/12228) der AfD Fraktion bezüglich der Richtigkeit der Behauptung der Umweltbundesministerin beharrte die Bundesregierung nicht auf dieser Feststellung, sondern erhöhte sie sogar auf 99 Prozent Zustimmung. Sie begründet dies mit zwei neueren Meta-Studien jüngeren Datums, die zu über 99 Prozent Zustimmung bei 54.195 Studien, ‚peer reviewed‘ wie sie betont, führten. Dies hätte der Autor beider Studien, James Powell, festgestellt.

Die Analyse der Meta-Studien und ihrer Daten zeigt jedoch, dass sie als offensichtlich bewusster wissenschaftlicher Betrug zu werten sind, dem die Bundesregierung – aus welchen Gründen immer – aufgesessen ist, und dessen unhaltbare Ergebnisse sie sich sogar zu eigen macht. Denn Powell untersuchte die angezogenen 54.195 Studien keineswegs auf Zustimmung zur Hypothese vom menschgemachten Klimawandel, sondern ausschließlich und nur per Suchfunktion auf das Vorhandensein des Wortes ‚reject‘ (ablehnen) in den Studien, deren Abstract (Zusammenfassung) er zuvor auf die Worte ‚Global warming‘ oder ‚global climate change‘ oder ‚climate change‘ ausgewählt hatte. Er deutete dann das Fehlen dieses Worts als Ganzes oder als Teil etwa im Wort ‚rejection‘ (Ablehnung) vorsätzlich und fälschlich als ‚virtuelle Einstimmigkeit‘, welches die Bundesregierung nochmals fälschlich als Zustimmung interpretiert.

Nun kann das Fehlen verbaler Ablehnung keineswegs als ‚Einstimmigkeit‘, oder noch falscher als ganze oder auch nur teilweise Zustimmung gewertet werden, weder im Englischen noch im Deutschen. Deshalb macht sich schon der Autor dieser Metastudien des Wissenschaftsbetruges schuldig, in dem er für die aufgeführten Studien Einstimmigkeit suggeriert. Und die Bundesregierung übernimmt nicht nur diesen offensichtlichen Betrug, sondern setzt noch einen drauf, indem sie aus dem Fehlen des Wörtchens ‚ablehnen‘ nicht nur den in offensichtlich betrügerischen Schluss des Autors von ‚virtueller Einstimmigkeit‘ akzeptiert, sondern es auch noch als ‚Zustimmung‘ überhöht.

Anzumerken ist außerdem, dass Powell die inzwischen deutlich mehr als tausend Studien, die sich kritisch mit der Hypothese vom menschgemachten Klimawandel beschäftigen, gar nicht erst in seine Untersuchungen einbezog. Die Gemeinmachung der Bundesregierung mit dieser offensichtlich leicht als grober Betrug zu entlarvenden Studien könnte durchaus als ein Betrug am Fragesteller, an den Abgeordneten insgesamt, aber insbesondere auch an den Wählern gesehen werden. Zumindest ist es eine grobe Missachtung der Vorgenannten“, sagt Hilse.

Hilse bezieht sich dabei auf die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage (BT-Drs. 19/12228) der AfD-Fraktion mit dem Titel „Anteil der Wissenschaftler, die den Klimawandel für menschengemacht erachten“.

Quelle: AfD Deutschland


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