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Nur 3,4 Prozent der Verbraucher wählten 2018 nachhaltigen Ökostrom

Archivmeldung vom 06.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/CHECK24 GmbH"
Bild: "obs/CHECK24 GmbH"

Beim Wechsel des Stromanbieters entschieden sich lediglich 3,4 Prozent der Verbraucher für nachhaltige Ökostromtarife. Der Großteil der Stromkunden, die 2018 über CHECK24 einen Vertrag bei einem neuen Anbieter abschlossen, wählten Basis-Ökostromtarife oder konventionell erzeugten Strom.

"Da es sich bei den günstigsten Tarifen der Alternativanbieter oft um Basis-Ökostrom oder konventionell erzeugten Strom handelt, entscheiden sich viele Verbraucher für diese Angebote", sagt Dr. Oliver Bohr, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. "Doch auch der Wechsel aus der Grundversorgung zu einem nachhaltigen Ökostromanbieter spart Familien mehrere Hundert Euro."

Als nachhaltig werden Stromtarife bezeichnet, deren Anbieter nachweisen, dass sie in signifikantem Umfang die lokale Ökostromproduktion fördern und damit den Anteil an konventionell erzeugtem Strom auf dem Markt verringern. Das gilt z. B. für Tarife mit dem "ok-power-Siegel" oder dem "Grüner Strom-Label". Anbieter von Basis-Ökostromtarifen dagegen kaufen ihren Strom z. B. aus bereits bestehenden Anlagen im Ausland, ohne maßgeblich in den Neubau sauberer Kraftwerke zu investieren.

Nachhaltige Tarife lohnen sich nicht nur für die Umwelt. Eine vierköpfige Familie mit einem jährlichen Verbrauch von 5.000 kWh spart damit auch noch Geld. In den 100 größten deutschen Städten zahlen sie mit dem jeweils günstigsten nachhaltigen Ökostromtarif im Durchschnitt 188 Euro weniger als in der Grundversorgung. Eine Familie in Fürth reduziert ihre Stromrechnung in der Spitze sogar um 386 Euro.*

Nicht nur Familien, sondern auch Einpersonenhaushalte sparen mit nachhaltigem Ökostrom im Vergleich zur teuren Grundversorgung. Singles mit einem jährlichen Stromverbrauch von 2.000 kWh zahlen beim günstigsten nachhaltigen Anbieter im Durchschnitt 88 Euro weniger. Stromkunden aus Darmstadt und Mainz sparen durch einen Anbieterwechsel am meisten: 166 Euro.

Anbieterwettbewerb senkt Strompreis - Gesamtersparnis von 311 Mio. Euro im Jahr

Die Tarife der alternativen Stromversorger sind deutlich günstiger als die Grundversorgung. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 311 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).**

Quelle: CHECK24 GmbH (ots)

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