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Der 4. April ist „Tag der Streunertiere“

Archivmeldung vom 04.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Über zwei Millionen Streunerkatzen leben in Deutschland. Bild: VIER PFOTEN
Über zwei Millionen Streunerkatzen leben in Deutschland. Bild: VIER PFOTEN

Der 4. April ist der internationale „Tag der Streunertiere“. Was kaum jemand ahnt: Auch auf Deutschlands Straßen leben schätzungsweise zwei Millionen herrenlose Katzen – und es werden immer mehr. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN appelliert deshalb an die Verantwortung der Katzenbesitzer: Bitte lassen Sie Ihren freilaufenden Stubentiger kastrieren!

Grafik: VIER PFOTEN
Grafik: VIER PFOTEN

Die Tierschutzorganisationen VIER PFOTEN, Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt) und TASSO e.V. haben im März 2012 das Bündnis „Pro Katze“ geschlossen und engagieren sich mit einer gemeinsamen Petition für eine gesetzliche Geburtenkontrolle und Registrierung von freilaufenden Hauskatzen (www.vier-pfoten.de/streunerkatzen). Mit vereinten Kräften wollen sie das Leid der Streuner sowie deren zügellose Vermehrung stoppen.

„Das Bündnis „Pro Katze“ organisiert bundesweit Kastrationsprojekte, um die Population der Streunerkatzen nachhaltig einzudämmen“, berichtet Dr. Martina Stephany, Kampagnenleiterin bei VIER PFOTEN. „Außerdem werden alle Städte und Kommunen angeschrieben, um regionale Erlasse zu etablieren, die eine Kastration von freilaufenden Hauskatzen vorschreiben.“ Mittlerweile haben bereits über 70 Städte und Gemeinden die Kastrationspflicht eingeführt, um der Streunerflut Herr zu werden. Grund: Innerhalb von zwei Jahren bringt es ein Katzenpärchen auf 66 Nachkommen, nach vier Jahren sind es bereits 2.200. Darin berücksichtigt sind schon die Jungen, die die ersten Wochen und Monate nicht überleben. Hunger, Krankheit und ein qualvolles Dahinvegetieren sind die Folgen der unkontrollierten Geburten. Damit nicht noch mehr herrenlose Katzen auf Deutschlands Straßen ein trauriges Leben fristen müssen, ruft VIER PFOTEN dazu auf, nicht länger wegzuschauen.

Quelle: VIER PFOTEN

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