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Tierärzte: Hundetourismus trägt Schuld an gefährlichen Krankheiten in Deutschland

Archivmeldung vom 20.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rica Lenz / pixelio.de
Bild: Rica Lenz / pixelio.de

Der Bundesverband praktizierender Tierärzte empfiehlt Hundehaltern, die ihre Vierbeiner mit in den Urlaub nehmen wollen, dringend sich vorher zu informieren, welche Parasiten es an ihrem Zielort gibt und entsprechende Vorbeugemaßnahmen zu ergreifen. In einem Gespräch mit der, "Neuen Osnabrücker Zeitung" betonte Verbandssprecherin Astrid Behr, "Vierbeiner deutscher Reisender bringen aus Spanien, Italien und anderen südlichen Ländern immer mehr Krankheitsüberträger und die entsprechenden Erreger mit." Das gelte auch für die Auwaldzecke, die Überträger des Erregers der gefährlichen Hundemalaria sei.

Diese Zeckenart sei ursprünglich in mediterranen Ländern heimisch, sagte Behr. Inzwischen sorge sie aber auch in Deutschland dafür, dass jährlich mehrere tausend Vierbeiner an der gefährlichen Infektion erkrankten. Dabei werde diese spezielle Zecke zunehmend auch in nördlichen Bundesländern heimisch. So sei erst jüngst in Bielefeld der Fall eines infizierten Labrador Retrievers bekannt geworden, der Ostwestfalen-Lippe niemals verlassen hatte. Weitere potenzielle Quellen von Infektionen sind neben Urlaubsreisen die zahlreichen grauen Tierschutzimporte aus südlichen Ländern.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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