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In Zeiten von Corona und "Social Distancing": Warum Hund und Katze jetzt besonders wichtig für uns sind

Archivmeldung vom 09.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Struktur und Ordnung im Alltag: Das schätzen viele Tierhalter im Rahmen einer Fressnapf-Heimtierstudie.  Bild: "obs/Fressnapf Holding SE"
Struktur und Ordnung im Alltag: Das schätzen viele Tierhalter im Rahmen einer Fressnapf-Heimtierstudie. Bild: "obs/Fressnapf Holding SE"

In Zeiten der Corona-Krise spielen Haustiere eine besondere Rolle: "Social Distancing" lautet das Gebot der Stunde. Das heißt, wir müssen unsere sozialen Kontakte auf das Nötigste beschränken, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Wer alleine lebt, der fühlt sich demnach womöglich schneller einsam, aber auch wenn die Familie unter einem Dach lebt, kann einem die Decke auf den Kopf fallen.

Gerade jetzt werden Haustiere als besonders wichtige Weggefährten empfunden. Sie geben bzw. behalten eine Alltagsstruktur, schenken Nähe, bringen uns in Bewegung und verhelfen zugleich zu Ruhe und Entspannung.

Dass Hund und Katze eine bedeutende Rolle zugeschrieben wird, bestätigt sich in einer groß angelegten Heimtierstudie von Fressnapf und dem Meinungsforschungsinstitut rheingold. Insgesamt wurden dazu zwischen 2017 und Dezember 2019 rund 1.600 bundesweite Interviews mit Hunde- und Katzenhaltern im Alter von 18 bis 79 Jahren geführt. 60 Prozent aller Befragten bestätigen darin, dass das eigene Haustier wie ein Familienmitglied für sie ist.

Struktur im Alltag und bedingungslose Liebe

Viele Wissenschaftler empfehlen in Zeiten der Corona-Krise, gerade bei Homeoffice oder gar Kurzarbeit, dem Alltag eine Struktur zu geben und nicht in den Tag hineinzuleben. Tierfreunde schätzen nach der Fressnapf-Studie ebendies: 76 Prozent aller befragten Hunde- und 55 Prozent aller Katzenhalter bestätigen, dass ihr Haustier zu mehr Ordnung und Struktur beiträgt. Als besonders wichtig werden dabei die Ernährung und Pflege des Tieres, die Erziehung und gemeinsames Spiel bzw. Bewegung genannt. Insgesamt übernehmen die in der Studie befragten Tierhalter gerne die Verantwortung für ihr Tier. Das Treffen von Entscheidungen für das Tier geben demnach "das gute Gefühl, wichtig zu sein und im Leben gebraucht zu werden", so ein Interview-Zitat. Dies empfinden die Tierhalter auch abseits von Corona-Zeiten als stabilisierend und haltgebend. "Ich bin gut und richtig so wie ich bin!" Dieser Aussage stimmen außerdem in der Fressnapf-Heimtierstudie 77 Prozent aller befragten Haustierhalter zu.

Glücksmomente und Entspannung dank Hund und Katze

Es sind vor allem Momente der Zweisamkeit, die als perfektes Zusammenspiel erlebt werden, seltener finden diese Momente laut Studie demnach in der Gruppe oder Familie statt. Vielmehr erleben die Tierhalter dies laut Studie im gemeinsamen Spiel mit ihrem Tier. Schließlich bedeutet die derzeitige Situation für viele Menschen Stress und emotionale Belastung. Auch hier können Haustiere helfen: 64 Prozent der Befragten sagen, dass sie mit ihren Lieblingen Glücksmomente erleben. Ganze 80 Prozent der Befragten geben an, dass sie dank ihrer Vierbeiner nach einem anstrengenden Tag zur Ruhe kommen und Entspannung finden.

Quelle: Fressnapf Holding SE (ots)

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