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Millionen Zugvögel werden das Opfer grausamer Vogelfänger

Archivmeldung vom 05.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
 Bild: Redaktionsbüro für Bild & Text (pressrelations)
Bild: Redaktionsbüro für Bild & Text (pressrelations)

Der im vergangenen Jahr erfolgreich in Kinos, bei n-tv und RTL gelaufene Spot der Bielefelder Stiftung Pro Artenvielfalt bekommt einen Nachfolger. Der international bekannte Schauspieler Hannes Jaenicke unterstützt als aktiver Umweltschützer zum zweiten Mal die Kampagne „STOP dem Vogelmord“.

Der neue, emotional tief gehende, 60-Sekunden-Film, den es in deutscher und englischer Sprache gibt, ist ab sofort auf YouTube zu sehen.

Inhalt des Spots: Auf ihrem Rückflug aus den afrikanischen Winterquartieren geraten Zugvögel auf Zypern jedes Jahr in zigtausende verbotene Fallen und sterben jämmerlich an Leimruten und in Fangnetzen. Die Handlung: Eine Familie bei einer Urlaubswanderung auf Zypern. Der Vater, Hannes Jaenicke, und seine drei Kinder entdecken ein singendes Rotkehlchen und kurz danach Leimruten mit toten Singvögeln.

Allein auf Zypern werden jedes Jahr rund 1,2 Millionen Zugvögel illegal getötet. „Jede siebte Vogelart ist bei uns vom Aussterben bedroht, die Tendenz ist steigend“, betont Jaenicke. Die Stiftung Pro Artenvielfalt arbeitet eng mit anderen Vogelschutzorganisationen wie dem Komitee gegen den Vogelmord, Friends of the Earth Cyprus sowie BirdLife Malta zusammen, um die nach EU-Recht seit 30 Jahren illegalen Fangmethoden der Vogelfänger zu unterbinden und publik zu machen.

Öffentlichkeitswirksame Aufklärung ist eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg der internationalen Vogelschutz-Kampagne gegen die gut organisierten Vogelfänger, die in Südeuropa hunderttausende streng verbotene Schlingfallen, Leimruten, Fangnetze, und elektronische Lockgeräte aufstellen, und damit Millionen Singvögel fangen.

Die Arbeit der ehrenamtlichen Vogelschützer ist gefährlich, denn die Vogelfänger wollen sich ihr lukratives Geschäft (auf Zypern geschätzte 15 Millionen Euro pro Jahr) nicht verderben lassen. Doch die aktive Zusammenarbeit der Vogelschützer mit der Polizei im gemeinsamen Einsatz gegen die Wilderer kommt immer besser voran.

Quelle: Redaktionsbüro für Bild & Text (pressrelations)

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