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Sternforscher entdecken eine zweite Erde gleich um die Ecke

Archivmeldung vom 15.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot Youtube Video "TRAPPIST-1 has three Earth-like planets"
Bild: Screenshot Youtube Video "TRAPPIST-1 has three Earth-like planets"

Astrophysiker der Nasa haben die Existenz des Exoplaneten TRAPPIST-1d bestätigt, berichtet das Fachjournal „Astrophysical Journal Letters“. Der Himmelskörper befindet sich in der habitablen Zone und entspricht in etwa der Größe unseres Planeten.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Der Exoplanet TRAPPIST-1d existiert tatsächlich, meldeten die Wissenschaftler, nachdem sie die TRAPPIST-1-Galaxie durch das Gemini-Teleskop in Chile beobachtet hatten.

Zuvor meldeten Forscher vom MIT die Entdeckung einer ungewöhnlichen Galaxie mit einem roten Zwergstern. Er sei lediglich 40 Lichtjahre von der Erde entfernt – in Richtung des Wassermann-Sternbilds. Die um den Zwergstern TRAPPIST-1 kreisenden Planeten befänden sich in der habitablen Zone. Sie seien von der Masse her mit der Erde vergleichbar. Auf deren Oberfläche könne sich Wasser in flüssigem Zustand befinden.

Nach einer Untersuchung des Strahlenspektrums der Galaxie hätten die Wissenschaftler festgestellt, dass die um den Zwergstern kreisenden Planeten steinig seien und ihre Atmosphäre Spuren von Wasser, Sauerstoff und CO2 enthalte.

Einige Wissenschaftler zweifelten an der Neuentdeckung. TRAPPIST-1 wurde aufgrund regelmäßiger Intensitätssprünge seiner Strahlkraft entdeckt. Die Ursache dafür hätte auch ein leuchtender Begleiter des Zwergsterns sein können – statt des mutmaßlichen Planeten, vermuteten die Kritiker. Die erneute Untersuchung habe jedoch ihre Existenz bestätigt.

„Wir haben im Umkreis von TRAPPIST-1 keine weiteren Sterne gefunden, was bedeutet, dass eine ganze Familie kleinerer Planeten um den Zwergstern kreist. Mit dem Gemini-Teleskop konnten wir den Zwergstern besser erkennen, als wir mit manch einem anderen Gerät den Merkur mit der Sonne im Hintergrund sehen können“, sagte ein Sprecher der Nasa-Forscher."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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