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Asteroid „2019 SU3“ könnte Erde treffen: Zusammenstoß in 65 Jahren?

Archivmeldung vom 12.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Symbolbild
Symbolbild

Bild: CC0 / rodion schurawlew / pixabay

Die Europäische Raumfahrtbehörde Esa hat ihre Risikoliste für Asteroideneinschläge auf der Erde um ein Objekt ergänzt. „2019 SU3“ steht auf Platz vier und gehört damit zu den gefährlichsten Objekten seiner Art. Dies schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter ist auf der deutschen Webseite zu lesen: "Um eine Gefahr zu bändigen, muss man sie zunächst erkennen. Dazu führt die Europäische Weltraumagentur Esa eine Liste, in der sie Asteroiden aufführt, die der Erde gefährlich werden könnten.

Wie die „International Business Times“ berichtet, ist nun ein weiterer Gesteinsbrocken hinzugekommen: „2019 SU3“ gehört zu den vier Asteroiden, welche mit größter Wahrscheinlichkeit die Erde treffen könnten.

Am 16. September 2084 könnte der Brocken die Erde treffen. Die Chance stehe bei eins zu 152: In einem von 153 Fällen erreicht ein Asteroid mit der Flugbahn von „2019 SU3“ die Erde.

„2019 SU3“ hat vermutlich einen Durchmesser von etwa 14 Metern. Dass Brocken mit diesem Durchmesser für Menschen auf der Erde eine Gefahr sein können, hatte bereits im Jahr 2013 ein Asteroid von nur 20 Metern Durchmesser gezeigt.

Dieser war über der russischen Millionenstadt Tscheljabinsk in der Luft explodiert und entfaltete die Sprengkraft von 30 Hiroshima-Atombomben. Tausende Menschen wurden damals verletzt, hunderte Gebäude beschädigt.

„2019 SU3“ wird in 65 Jahren wohl zunächst in einem Abstand von knapp 120.000 Kilometern auf die Erde zusteuern. In astronomischen Entfernungen eine außerordentlich geringe Distanz. Die Gravitationskraft der Venus, des Merkurs und des Mars,  deren Umlaufbahnen er kreuzt, könnte den Asteroiden letztlich auf Kollisionskurs mit der Erde bringen. Der Brocken würde dann auf direktem Weg in die Atmosphäre stürzen. Die Esa hat das Objekt auf ihre Prioritätenliste genommen. Es steht damit unter erhöhter Beobachtung."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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