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"the Breath" beseitigt Feinstaub aus Innenräumen

Archivmeldung vom 14.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"the Breath": System fügt sich in Inneneinrichtung ein. Bild: thebreath.it
"the Breath": System fügt sich in Inneneinrichtung ein. Bild: thebreath.it

Das in Casei Gerola bei Pavia beheimatete Start-up Anemotech hat ein neuartiges Verfahren zur Bekämpfung sogenannter "Indoor Pollution", also Luftverschmutzung in geschlossenen Räumen, entwickelt. Mithilfe von "the Breath" können schädliche Gase, Bakterien und Schwebstoffe ohne Energieaufwand unschädlich gemacht werden.

Bei der neuen Lösung handelt es sich um ein aus mehreren Schichten bestehendes Fasergewebe, das wie ein Bild an der Zimmerwand aufgehängt wird. Die drei Lagen enthaltende Vorrichtung besteht aus Kohlenstoff und ist mit Nanopartikeln vermengt. Es trennt die in der Luftzirkulation enthaltenen Partikel und absorbiert sie, ohne dass eine externe Energiequelle eingesetzt werden muss. "Die Funktionsdauer beträgt ein Jahr und sorgt für eine 20-prozentige Luftreinigung", erklärt Firmengründer Gianmarco Cammi.

Das Fasergewebe "the Breath" kann aber weitaus mehr: Parallel zum Feinstaub miteingefangen und neutralisiert werden auch Bakterien und Schimmelpilze. Gleiches gilt für die von Heizkörpern, Zigaretten, Möbellackierungen, Elektrogeräten und Waschmitteln stammenden Emissionen. "Dabei werden auch lästige Gerüche beseitigt", so der italienische Unternehmer.

Für Schulen, Spitäler und Fabriken

Das umweltfreundliche, auch für Büroraume geeignete System kann vollständig auf den persönlichen Geschmack des Nutzers abgestimmt werden. Denn die Vorrichtung wird mithilfe von Farbdrucken in Fotoqualität unauffällig als Bild gestaltet und damit zum Bestandteil der Wohnungseinrichtung. Außerdem ist das neue System für Schulen, Krankenhäuser und Fabrikgebäude geeignet.

In das Verfahren sind bisher eine halbe Mio. Euro investiert worden. Dazu gehörte neben dem materiellen Forschungsaufwand auch die wissenschaftliche Anerkennung durch die Università Politechnica delle Marche und das Istituto Europeo di Oncologia.

Quelle: www.pressetext.com/Harald Jung

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