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Gutachten: Niederländisches Fracking birgt unbekannte Risiken für Grundwasser

Archivmeldung vom 06.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Die von den Niederländern geplante Gasförderung entlang der deutschen Grenze birgt nach Ansicht von Gutachtern und Bergbauexperten bislang nicht bekannte Risiken für das Grundwasser. Es bestehe die Gefahr, dass die beim Fracking auf niederländischer Seite eingesetzten Chemikalien von Pumpen auf deutscher Seite "hochgesogen" würden und "das Grundwasser kontaminieren", sagte der Bergbau-Sachverständige Peter Immekus dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen erwägt dem Nachrichtenmagazin zufolge deshalb, notfalls sogar juristisch gegen die Niederlande vorzugehen. Die beauftragten Juristen im NRW-Justizministerium verweisen dazu auf das Völkerrecht. Danach dürfen Staaten Ressourcen nur ausbeuten, wenn sie "anderen keinen Schaden zufügen". Man erwarte, dass die "niederländische Regierung das geltende Recht beachten wird".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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