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Potsdamer Klimaforscher warnt vor 20 Hitzetagen als neue Normalität

Archivmeldung vom 12.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Thomas Tobaben / pixelio.de
Bild: Thomas Tobaben / pixelio.de

"Das laufende Jahr hat uns schon jetzt eine Reihe ungewöhnlich warmer Witterungsepisoden gebracht, die sich in der Summe kaum ohne den Klimawandel erklären lassen: viel zu warm war der Winter, zu trocken das Frühjahr und nun wieder ein sehr heißer Juni mit Spitzenwerten über 39 Grad - wie schon 2021 und 2019", sagte Peter Hoffmann, Meteorologe am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), dem Tagesspiegel.

Diese Entwicklung sehen die Forschenden schon seit Jahrzehnten in den Messdaten. Tage mit Werten über 30 Grad haben sich demnach gegenüber den 1960er bis 80er Jahren verdoppelt. In den Extremjahren 2018 und 2019 waren es im deutschlandweiten Schnitt ganze 20 Tage. "Wenn wir das globale Klima nicht langfristig auf deutlich unter zwei Grad stabilisieren, könnten 20 Hitzetage das neue Normal werden", warnt Hoffmann. "Denn Hitzewellen in Europa werden durch den fortschreitenden Klimawandel häufiger, beständiger und intensiver."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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