Petition zur "Zwangsimpfung gegen die Vogelgrippe"
Archivmeldung vom 05.05.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWir wurden von einem unserer Leser auf eine Öffentliche Petitionen zur "Zwangsimpfung gegen die Vogelgrippe", die am 8. April 2006 von Herrn H.-P.Thietz eingereicht wurde und noch bis 24. Mai 2006 läuft aufmerksam gemacht. Bis jetzt haben schon über 7.000 Mitzeichner die nachfolgende Petition unterstützt.
Massiver Einspruch gegen offensichtlich geplante allgemeine Zwangsimpfung
Das Gesundheitsministerium hat in Zusammenhang mit der als Tierkrankheit aufgetretenen Vogelgrippe nach eigener Aussage Vorbereitungen für eine Impfung von 80 Millionen Personen getroffen. Da es als ausgeschlossen anzusehen ist, daß sich praktisch ein gesamtes Volk freiwillig impfen lassen würde, führt dies zu dem Schluß einer allgemeinen Zwangsimpfung. Hiergegen wird als davon unmittelbar gefährdeter Bürger massivster Einspruch erhoben.
Nach einhelliger Meinung der Fachwelt ist die „Vogelgrippe“ eine reine Tierkrankheit und nur bei dichtem Tierkontakt ausnahmsweise auf den Menschen übertragbar. Wenn Seuchenexperten hierbei mit in Betracht ziehen, ein solches Virus könne sich vielleicht durch Mutation so verändern, daß es später vielleicht auch zwischen Menschen übertragbar sein könnte, so ist das reine Spekulation, ob eine solche Mutation einmal stattfinden könnte oder nicht. So betont das Max-Planck-Institut für Ornithologie, Herr Dr. Wolfgang Fiedler, in einer Erklärung vom 23. Februar:
„Leider kommt es im Zusammenhang mit der Angst vor
der Vogelgrippe derzeit immer wieder zu vollkommen überzogenen und
unvernünftigen Reaktionen gegenüber der heimischen Vogelwelt. Bedingt durch die
große Verunsicherung in der Bevölkerung wird leider oft übersehen, daß wir es
bei der Vogelgrippe mit einer Krankheit zu tun haben, die Vögel befällt und
daher in erster Linie von Vögeln selbst und – aus wirtschaftlichen Gründen – von
den Menschen gefürchtet werden muß, die ihr Geld mit der Geflügelhaltung
verdienen. Für die übrige Bevölkerung besteht keine realistische Gefahr.
Das
derzeit in Diskussion stehende Vogelgrippevirus H5N1grassiert seit 1997 im
Lebensraum von mehr als einer Milliarde Menschen und hat dennoch in dieser Zeit
weltweit weniger als 200 Menschenleben gekostet. In derselben Zeit starben
alleine in Deutschland 63.000 Personen im Straßenverkehr und rund 100.000
Personen an den Grippeformen, die speziell den Menschen und nicht die Vögel
befallen……. „
und:
„Weiterhin ist völlig unklar, ob das H5N1-Virus
überhaupt die Möglichkeit hat, sich zum Pandemie-Erreger
weiterzuentwickeln.“
Demnach ist dieser Virus bereits seit fast 10 Jahren
wirksam, jedoch mit minimalsten Folgen für die Menschen. Das dennoch in den
Medien erfolgende Hochspielen fast jedes aufgefundenen toten Vogels führte in
den letzten Wochen zu beunruhigenden Gerüchten unter den Bürgern, die
Bundesregierung plane offenbar eine Zwangsimpfung der ganzen Bevölkerung. Diese
an sich fragwürdigen Gerüchte erhielten plötzlich seitens der Bundesregierung
Substanz, als die Gesundheitsministerin am 23.2.06 überraschenderweise
verkündete, es seien2 x 80 Millionen Dosierungen Impfstoff bestellt
worden.
In Anbetracht von weltweit nur 200 Toten innerhalb von 9 Jahren ist
eine solche Entscheidung absolut unbegründet, so unvertretbar und höchst
befremdlich.
Ich selbst habe die eigene Erfahrung gemacht, daß ich nach einer „vorbeugenden“ Grippeimpfung den ganzen Winter über hiervon gesundheitlich stark beeinträchtigt war, deshalb eine solche Impfung künftig unterließ und dann stets unbeschadet jede vermeintliche Epidemie gesund überstand. Ich hörte von vielen Mitbürgern, die unmittelbar nach einer solchen Impfung erst ebenfalls von langwierigen Grippesymptomen befallen wurden.
Im hier vorliegenden Falle ist ein solcher
Grippeerreger gar nicht vorhanden, und es werden 160 Millionen Impfpackungen
gegen eine Krankheit geordert, für die gar kein Impfstoff hergestellt werden
kann, da es ein solches Virus gar nicht gibt, von dem aus ein solcher Impfstoff
entwickelt werden könnte. Was wurde denn dann bestellt und was soll 80 Millionen
Bürgern statt dessen denn gespritzt werden? Der einzige Profiteur hierbei wäre
nur die Pharma-Industrie, um ihr einen zusätzlichen Maximalprofit zu
sichern.
Denn selbst wenn der höchst unwahrscheinliche Fall einer solchen
Mutation dieses Hühnergrippe-Erregers erfolgen sollte, würde es Monate dauern,
von diesem mutierten Virus ausgehend gezielt einen Impfstoff zu entwickeln zu
versuchen.
Zum anderen ist abzusehen, daß durch eine solche Zwangsimpfung dann bei nicht mehr nur einzelnen, sondern bei 80 Millionen Bürgern Impfkomplikationen hervorgerufen werden und hierdurch die gesundheitliche Schädigung eines ganzen Volkes nicht auszuschließen ist. Als Beweis hierzu sei als Beispiel auf das angeblich hilfreiche Mittel Tamiflu verwiesen, zu dem ausgesagt wird:
Grippemittel Tamiflu: Kann es tödlich sein? dpa vom
19.11.05
Die Arzneibehörden der EU und der USA beobachten die Sicherheit des
Grippemittels Tamiflu. Hintergrund sind Berichte über mehrere Todesfälle kurz
nach Einnahme des Medikaments.
Der US-Arzneibehörde FDA liegen insgesamt
zwölf Berichte über Todesfälle bei Kindern und Jugendlichen im zeitlichen
Zusammenhang mit einer Tamiflu-Behandlung vor. Dazu kämen Berichte über andere,
nicht tödliche Probleme wie Halluzinationen, Krämpfe und Hirnentzündungen. Fast
alle Berichte stammten aus Japan. Die EU-Arzneibehörde EMEA in London verlangt
vom Hersteller Tamiflus eine gesammelte Sicherheitsbewertung über Berichte über
Todesfälle, bei denen es einen zeitlichen Zusammenhang mit dem Grippemittel
gebe.
Es wird deshalb zum einen eine eindeutige Erklärung der Bundesregierung bzw. eine parla-mentarische Entscheidung des Bundestages beantragt, daß eine Zwangsimpfung ausgeschlossen ist, und zum anderen gefordert, diese Bestellung von 180 Millionen Impfeinheiten zu annullieren, da das zum anderen eine unverantwortliche Verschleuderung von Steuergeldern in zweistelliger Millionenhöhe bedeuten würde.
Die öffentliche
Petition finden Sie unter http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=106
beim Deutschen Bundestag und kann durch jeden Bürger unterstützt
werden.
Anmerkung der Extremnews Redaktion:
Das Diskussionsforum auf der Seite des Deutschen Bundestags zur Petition, wurde, wie uns Herr Thietz in einem Telefonat mitteilte, inzwischen geschlossen, da es intensiv "zugemüllt" wurde. Diese Aussage erhielt Herr Thietz auf Rückfrage von einem Sachbearbeiter des Deutschen Bundestags. Dieser meinte, daß durchaus die Möglichkeit bestünde, daß dieses absichtlich geschehen sei, um die Petition und eine sachliche Diskussion hierüber zu stören.