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Bauernverband verlangt nationale Düngemittelreserven

Archivmeldung vom 04.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
CO2 Flüssigdünger: Kohlenstoffdioxid (CO2) ist ein GRUNDNAHRUNGSMITTEL für ALLE Pfanzen. Ohne CO2 sterben erst Pflanzen dann Tiere und Menschen (Symbolbild)
CO2 Flüssigdünger: Kohlenstoffdioxid (CO2) ist ein GRUNDNAHRUNGSMITTEL für ALLE Pfanzen. Ohne CO2 sterben erst Pflanzen dann Tiere und Menschen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Deutsche Bauernverband fordert von der Politik, einen nationalen Düngemittelvorrat anzulegen. Analog zur nationalen Bevorratung von Erdgas und Flüssiggas, sollte auch eine Reserve für Dünger aufgebaut werden, um für das Frühjahr 2023 versorgt zu sein, sagte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, dem "Handelsblatt".

Düngemittelherstellung sei "systemrelevant". Die Düngermittelpreise waren zuletzt stark angestiegen. Vor allem die Preise für Stickstoffdünger, der aus Erdgas hergestellt wird, hatten zu hohen Betriebskosten bei den Landwirten geführt. Stickstoffdünger wird für den Getreideanbau benötigt und beeinflusst den Ertrag der Ernte.

Der Bauernverband bot außerdem an, den Getreideanbau angesichts der aktuellen Versorgungskrise durch den Ukrainekrieg auszuweiten. Die Anbauplanung für 2023, die im Juli ansteht, könnten die Landwirte an die "geopolitischen Notwendigkeiten" anpassen, sagte Rukwied. Hierfür erwarte man entsprechende Vorschläge der Politik.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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