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Greenpeace-Vertreter zu Dieselskandal: Die Autoindustrie lügt

Archivmeldung vom 23.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Shotfactory / pixelio.de
Bild: Shotfactory / pixelio.de

Der Leiter der politischen Vertretung von Greenpeace in Deutschland, Stefan Krug, hat der Autoindustrie mit Blick auf den Dieselskandal vorgeworfen, bewusst die Unwahrheit gesagt zu haben: "Es ist klar, dass die Industrie - deutlich gesagt - lügt", sagte Krug dem Sender Phoenix.

Die Behauptung, eine Umrüstung gängiger Dieselmodelle sei nicht so einfach umzusetzen, entspringe der "klassischen Haltung der Industrie, einfach Dinge zu behaupten, die so nicht stimmen." Längst gebe es Zusatzeinrichtungen für fast jedes Dieselmodell, so Krug. Von einer zukünftigen Bundesregierung forderte Krug auch mit Hinblick auf die Durchsetzung der Elektromobilität ein strikteres Vorgehen gegenüber den Autobauern: "Wir brauchen einen politischen Rahmen, der deutlich vorgibt: Wir haben einen Shift zur Elektromobilität, und wir geben euch noch die und die Zeit."

Die Industrie und nicht der Steuerzahler müsse für die Kosten aufkommen, die sowohl durch die Folgen der Feinstaubbelastung als auch durch den Übergang zur Elektromobilität entstehen würden. Die Politik müsse den Autobauern klar vermitteln: "Ihr müsst für die Kosten aufkommen, die das bedeutet, auch und gerade im Gesundheitsbereich. Und dann denke ich, hat die Politik ihren Job gemacht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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