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Umweltbundesamt: Luft an jeder zweiten verkehrsnahen Messstation zu schlecht

Archivmeldung vom 28.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Luftgüte-Messstation in Emden
Luftgüte-Messstation in Emden

Foto: User:Dschwen
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

An mehr als jeder zweiten straßennahen Messstation in deutschen Städten war im laufenden Jahr die Luft zu schlecht. Das zeigen vorläufige Auswertungen des Umweltbundesamtes, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". Bundesamtspräsidentin Maria Krautzberger sagte dem Blatt, dass an rund 58 Prozent der verkehrsnahen Messstellen der Stickstoffdioxid-Grenzwert überschritten worden sei. "Es hat sich also im Vergleich zum Vorjahr im Grunde nichts getan. 2016 waren es 59 Prozent", so Krautzberger.

An besonders belasteten Standorten etwa in München oder Stuttgart seien die erlaubten Jahresmittelwerte von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter um das Doppelte überschritten worden. Als Verursacher der Luftbelastung gelten besonders Diesel-Fahrzeuge. Am Dienstag treffen sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Oberhäupter mehrerer großer deutscher Städte zum sogenannten Dieselgipfel. Krautzberger empfahl die deutschlandweite Einführung einer Blauen Plakette, um der schlechten Luft in Städten Herr zu werden. Autos ohne die Plakette dürften dann nicht mehr in Innenstädte einfahren.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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