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Castor in Neckarwestheim angekommen - Gemeinde will weiter klagen

Archivmeldung vom 29.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Neckarwestheim  Block I mit Maschinenhaus (links) und Abluftkamin
Neckarwestheim Block I mit Maschinenhaus (links) und Abluftkamin

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Obwohl der erste Atommülltransport am Abend bereits erfolgt ist, will die Gemeinde Neckarwestheim (Landkreis Heilbronn) wegen der Castortransporte beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg ins Beschwerdeverfahren gehen. Das gab Neckarwestheims Bürgermeister Jochen Winkler am Mittwochabend im Gemeinderat bekannt, wie die "Heilbronner Stimme" berichtet.

"Damit wollen wir zumindest einen Teil des Transports noch erreichen", sagte Winkler demnach. Der Eilrechtsschutzantrag gegen die Transportgenehmigung war beim Verwaltungsgericht Berlin in erster Instanz gescheitert. Die Kommune kritisiert, dass sicherheitsrelevante Aspekte vor Gericht nicht berücksichtigt worden seien. Dort lagen die die Akten zum Teil geschwärzt vor. Das hält Winkler für bedenklich.

Der Schutz der Standortgemeinde als Ziel- und Lagerort der Castoren sei höher zu bewerten als das Rückbautempo des Atommeilers in Obrigheim. "Dieses Urteil ist nicht fundiert gewesen", kritisierte Winkler. Der erste umstrittene Atommüll-Transport mit drei Castor-Behältern war nach 13 Stunden Fahrt auf dem Neckar von Obrigheim nach Neckarwestheim gebracht worden, wo sich das Zwischenlager befindet. In den nächsten vier Wochen plant der Energieversorger EnBW vier weitere Fahrten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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