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Kurilen: Vulkan nach hundert Jahren wieder aktiv

Archivmeldung vom 24.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Raikoke
Raikoke

Foto: Bigwumpus
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Hundert Jahre hat der Vulkan Raikoke auf den Kurilen als erloschen gegolten. Am Sonntag ist er aber unerwartet ausgebrochen, meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter ist hierzu auf der deutschen Webseite zu lesen: „Der Raikoke bildet eine Insel, die in der Mitte der Kurilen-Kette liegt. Er ist etwa 551 Meter hoch und sein Vulkankrater ist 200 Meter tief.

Der Ausbruch begann am frühen Sonntagmorgen um fünf Uhr Ortszeit und hat etwa 12 Stunden gedauert. Die Vulkanasche soll anfänglich in eine Höhe von 10 bis 13 Kilometern aufgestiegen sein. „Insgesamt wurden zehn Ausbrüche gemeldet“, teilte die Wissenschaftlerin Marina Tschibisowa von einem Laboratorium der Vulkanologie im Fernen Osten Russlands mit.

Der letzte bedeutende Ausbruch des Raikoke war im Jahr 1924. Ein Ausbruch im Jahr 1778 kostete 15 Menschen das Leben. Diese Katastrophe zerstörte das obere Drittel des Vulkans und vertiefte den Vulkankrater. Die Konfiguration der Insel ist damals erheblich verändert worden.

Die Aktivität des Vulkans soll von nun an ständig überwacht werden. Mit einer seismischen Station oder Überwachungskameras ist die Insel nicht ausgestattet, daher soll die Beobachtung mit Satelliten durchgeführt werden."


Quelle: Sputnik (Deutschland)

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