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Greenpeace kritisiert Vorschlag zu Entsorgung von Wegwerfartikeln: "Müssen wegkommen vom Einmalplastik"

Archivmeldung vom 12.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Greenpeace begrüßt die Pläne des Bundesumweltministeriums, Hersteller von Wegwerfartikeln an der Stadtreinigung zu beteiligen, fordert aber grundlegendere Reformen. Die Plastikexpertin der Umweltschutzorganisation, Viola Wohlgemuth, kritisierte gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Wir sehen uns in Deutschland gerne als Umwelt-Musterschüler, dabei hängen wir der EU weit hinterher in der Gesetzgebung."

EU-weit wird das Verbot von bestimmten Plastikartikeln wie Tellern und Besteck ab 2021 gelten, zudem haben sich die europäischen Staaten auch bei Artikeln wie Zigarettenfiltern und Fast-Food-Verpackungen auf eine erweiterte Herstellerverantwortung geeinigt.

Greenpeace befürwortet das grundsätzlich: Es sei richtig, die Hersteller von Einweg-Plastikverpackungen endlich auch finanziell zur Verantwortung zu ziehen, eine echte Herstellerverantwortung fange aber nicht erst bei der Entsorgung der Müllberge an. Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) akzeptiere viel zu schnell, dass überhaupt so viel Plastikmüll hergestellt wird. "Wir müssen grundsätzlicher starten und endlich wegkommen vom Einmalplastik", forderte Wohlgemuth.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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