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Mehrheit der Deutschen sieht Wölfe positiv und verbindet positive Gefühle an sie

Archivmeldung vom 27.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wölfe gehen toleranter miteinander um als Hunde.
Quelle: Foto: Walter Vorbeck (idw)
Wölfe gehen toleranter miteinander um als Hunde. Quelle: Foto: Walter Vorbeck (idw)

Die große Mehrheit der Bundesbürger (79 Prozent) findet es begrüßenswert, dass der Wolf wieder "Teil der deutschen Natur" ist. In einer Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des NABU durchgeführt hat, gaben 78 Prozent der Befragten an, dass der Wolf in Deutschland leben könne, auch wenn es teilweise zu Problemen käme. Bei der Zustimmung zum Wolf gibt es kaum Unterschiede zwischen Bewohnern im städtischen Umfeld und im ländlichen Raum.

55 Prozent der Befragten verbinden sogar positive Gefühle mit dem Rudeltier, bei zwölf Prozent löst er negative Empfindungen aus. "Auch wenn es von Teilen der Politik, der Bauern- und Jagdlobby immer wieder Stimmungsmache gegen den Wolf gibt, bleibt das Klima für den Wolf 18 Jahre nach seiner Rückkehr gut", sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. In den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD hatten sich beide Parteien darauf geeinigt, dass die Wolfsbestände stärker kontrolliert und begrenzt werden müssen, um einen Schutz von Nutztieren gewährleisten zu können. Nach Schätzungen des Umweltverbands NABU leben zurzeit etwa 160 erwachsene Tiere in Deutschland.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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