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Deutscher Fußballnationalspieler: "Das ist der Rest von Ihrem Pelz!"

Archivmeldung vom 25.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/PETA Deutschland e.V./Marc Rehbeck für PETA"
Bild: "obs/PETA Deutschland e.V./Marc Rehbeck für PETA"

Matthias Ginter zeigt Echtpelz die rote Karte: Der deutsche Fußballnationalspieler posiert für das bekannte PETA-Motiv "Das ist der Rest von Ihrem Pelz!" Der 26-Jährige hält einen gehäuteten, blutverkrusteten "Fuchs" in der Hand; sein Blick ist eindringlich. Mit dem erschreckenden Motiv kämpft der Spieler für ein Herzensthema und spricht sich gegen Echtpelz aus.

Damit setzt er ein klares Statement gegen die Grausamkeit, die hinter diesem "Luxusprodukt" steckt. "Allein für einen Pelzmantel müssen 20 bis 30 Tiere sterben", so Matthias Ginter. "Ich habe selbst zwei Katzen. Und ich will mir nicht vorstellen, dass sie auf einer Mütze oder in einem Pelzmantel enden würden. Meiner Meinung nach haben Tiere auch das Recht, weiterzuleben."

Über Matthias Ginter

Der bekannte Fußballer spielt bereits seit 2014 für die deutsche Nationalmannschaft und seit 2017 für Borussia Mönchengladbach. Dort lebt er auch mit seiner Frau Christina und den beiden Katzen Balu und Mia.

PETA-Kultmotiv "Das ist der Rest von Ihrem Pelz!"

Mit dem neuen PETA-Motiv reiht sich Matthias Ginter in eine Reihe prominenter PETA-Unterstützer ein, wie beispielsweise Marcel Schmelzer, Teresa Enke, Ann-Kathrin Götze, Udo Lindenberg, Kaya Yanar und Désirée Nosbusch, die bereits in der Vergangenheit ihre Bekanntheit genutzt haben, um den Tieren eine Stimme zu geben.

Für Pelz sterben jedes Jahr weltweit etwa 84 Millionen Lebewesen

Marderhunde, Nerze, Füchse, Chinchillas, Kaninchen und viele andere Tiere leiden für Pelz monatelang in winzigen, verdreckten Drahtkäfigen. Verhaltensstörungen bis hin zum Kannibalismus sind nur einige Folgen der artwidrigen Haltungsbedingungen. Nicht selten überleben Tiere den eigentlichen Tötungsprozess, sodass ihnen das Fell anschließend bei vollem Bewusstsein abgezogen wird. Bei der Jagd nach Pelz verbluten viele angeschossene Wildtiere oder werden durch Fallen verstümmelt. Auch das Fell von Hunden und Katzen kann trotz des EU-weiten Importverbots als Pelzbommel an Accessoires oder Schuhen in deutsche Geschäfte gelangen. Die meisten Menschen hierzulande lehnen Pelz entschieden ab. Dennoch ist der Import des Tierqualproduktes erlaubt.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein - eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.


Quelle: PETA Deutschland e.V. (ots)

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