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Erzeugung in Aquakulturbetrieben im Jahr 2014 um 3,0 % gestiegen

Archivmeldung vom 30.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Im Jahr 2014 wurden in rund 6 000 deutschen Aquakulturbetrieben etwa 20 900 Tonnen Fisch und rund 5 300 Tonnen Muscheln erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg die Erzeugung gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 3,0 % auf 26 300 Tonnen.

Die Erzeugung von Fischen in Aquakulturbetrieben ist im Vergleich zu 2013 um rund 2,6 % (+ 530 Tonnen) gestiegen. Vor allem Niedersachsen (+ 490 Tonnen beziehungsweise + 22,7 %) und Mecklenburg-Vorpommern (+ 150 Tonnen beziehungsweise + 15,9 %) erzielten im Vergleich zum Vorjahr deutliche Zuwächse. Einen Rückgang in der Erzeugung von Fischen gab es sowohl in Bayern als auch in Sachsen. Das betraf vor allem die Erzeugung von Karpfen. Von den in Deutschland erzeugten 5 300 Tonnen entfielen allein 74,3 % auf diese beiden Bundesländer. Die sinkende Karpfenerzeugung in Bayern und Sachsen (zusammen - 6,9 % beziehungsweise - 291 Tonnen) bestimmte damit auch den Rückgang von insgesamt 420 Tonnen (- 7,3 %) in Deutschland. Die Erzeugung von Forellen und verwandten Arten hat hingegen bundesweit zugenommen (+ 480 Tonnen beziehungsweise + 3,9 % gegenüber 2013).

In Deutschland gab es im Jahr 2014 rund 4 600 Betriebe, die Teiche bewirtschafteten. Die durchschnittliche Teichfläche je Betrieb betrug 5 Hektar. In etwa 3 000 Betrieben wurden Becken, Fließkanäle oder Forellenteiche zur Erzeugung von Fischen und/oder Krebstieren bewirtschaftet. Das durchschnittlich genutzte Wasservolumen dieser Anlagen betrug 1 556 Kubikmeter je Betrieb. Die Erzeugung in Kreislaufanlagen oder Netzgehegen spielten in Deutschland eine eher untergeordnete Rolle: Gerade einmal 104 Betriebe wendeten eine dieser beiden Techniken an.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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