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Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung fordert mehr Einsatz für Klimaschutz

Archivmeldung vom 21.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nach der Lehre einiger weniger Menschen, muß die Menschheit schon wieder im Höllenfeuer brennen wegen Klimasünden? Eine CO2 Ablaß könnte Erlösung bringen? ;) (Symbolbild)
Nach der Lehre einiger weniger Menschen, muß die Menschheit schon wieder im Höllenfeuer brennen wegen Klimasünden? Eine CO2 Ablaß könnte Erlösung bringen? ;) (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Mit gemischten Gefühlen blickt der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, auf das heute in Davos beginnende Weltwirtschaftsforum.

Im Inforadio vom rbb sagte Fratzscher am Dienstag: "Ein solches Forum ist extrem wichtig, weil es Menschen aus verschiedenen Bereichen - Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft - ermöglicht, mal ganz informell miteinander zu reden." Gleichzeitig warnte Fratzscher vor zu hohen Erwartungen: "Davos wird keine Lösungen schaffen", sagte er. Aber er hoffe, dass es ein besseres Verständnis, gerade bei der wirtschaftlichen, politischen Elite, gebe, "zu sehen, wo der Schuh drückt".

Viele begingen den Fehler, Wachstum und Wohlstand als Widerspruch zum Klimaschutz zu sehen, kritisierte der Präsident des DIW. Damit hätten sie noch nicht verstanden, worum es ginge. Klimaschutz sei genau dazu da, Wohlstand zu wahren - "gerade für künftige Generationen. Solange dieses Verständnis nicht da ist, [...] wird es schwierig sein, wirklich eine gute Lösung zu finden."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)


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