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Agrarminister will Bauern besser gegen Wetterextreme absichern

Archivmeldung vom 18.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Der geschäftsführende Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) will Deutschlands Bauern besser gegen Wetterextreme absichern. "Der Schutz gegen zunehmende Wetterextreme ist eine zentrale Zukunftsfrage für unsere Bauern", sagte Schmidt dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Wir brauchen nicht nur widerstandsfähigere Pflanzensorten – deren Erforschung wir übrigens vorantreiben –, sondern auch eine bessere Risikoabsicherung für Frost oder Hochwasser."

Mit Hagelversicherungen allein sei es nicht getan. "Eine Möglichkeit wäre beispielweise ein Fonds. Das ist auch ein Punkt, den wir auf europäischer Ebene noch besprechen werden müssen", so der CSU-Politiker. "Ich habe außerdem eine Expertengruppe für Extremwetterlagen in meinem Haus eingesetzt." Schmidt sagte, Lebensmittel ließen sich nicht mit null Emissionen erzeugen. "Klar ist aber auch: Der CO2-Ausstoß der Landwirtschaft muss gesenkt werden", so der Minister. Im Klimaschutzplan der Bundesregierung sei das Ziel formuliert, die Emissionen des Agrarsektors bis zum Jahr 2030 auf rund 60 Millionen Tonnen zu senken – aktuell seien es 70 Millionen. Schmidt forderte eine Verbesserung der Bodenbeschaffenheit: "Wir brauchen dickere Humusschichten, die CO2 speichern und den Eintrag in die Atmosphäre verringern."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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