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Tsunamifrühwarnsystem aus Deuschland aktiv

Archivmeldung vom 11.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Ein aus Deutschland stammendes Tsunamifrühwarnsystem ist am Dienstag in Indonesien offiziell in Betrieb genommen worden. Es soll Katastrophen wie im Jahre 2004 verhindern.

Laut dem Staatssekretär des deutschen Bundesforschungsministeriums, Thomas Rachel, ist die Inbetriebnahme des Systems ein "Meilenstein in der internationalen Katastrophenvorsorge". 

Bei der Feier in Jakartas neuer Leitzentrale, war auch der indonesische Präsident Susilo Bambang Yudhoyono anwesend. 

Das aus vielen verschiedenen Komponenten wie Seismometern, Wasserpegelmeldern, Meeresbodensensoren, GPS-Stationen und Messbojen bestehende System, soll künftige Katastrophen wie im Jahre 2004 verhindern. Damals verloren nach einem Tsunami mehr als 300.000 Menschen ihr Leben, da die Bevölkerung nicht gewarnt werden konnte und viele von ihnen sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten. 

Sollte es ein Erdbeben geben werden die Signale und Daten sofort via Satellit an die Leitzeintrale geschickt, in der man sofort das Gefahrenpotenzial errechnet um die Bevölkerung rechtzeitig warnen zu können.

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