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Elfenbein in London zerstört – Konferenz gegen illegalen Wildtierhandel beginnt

Archivmeldung vom 10.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Elfenbein in Transportkiste
Elfenbein in Transportkiste

Foto: Stahlkocher
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Heute werden in London zahlreiche Elfenbeinstücke und Stoßzähne vernichtet, die von Bürgern dem IFAW (Internationaler Tierschutz-Fonds) zu diesem Zweck überlassen wurden. Im Vorfeld eines Regierungsgipfels zu illegalem Wildtierhandel hatte der IFAW in Großbritannien die Menschen dazu aufgerufen ihren Elfenbeinschmuck abzugeben.

„Dies ist ein großartiges Signal der Menschen in Großbritannien, dass sie wollen, dass das Abschlachten der Elefanten und der illegale Elfenbeinhandel endlich aufhört.“ so Robbie Marsland, IFAW-Direktor in Großbritannien. „Nun liegt es an den Delegierten der etwa 50 Staaten, effektive Maßnahmen gegen den Wildtierhandel zu beschließen und umzusetzen.“

Jährlich sterben bis zu 50.000 Elefanten durch Wilderei, das ist im Durchschnitt ein Elefant alle 15 Minuten. Um wirksame Mittel zur Bekämpfung der gegenwärtigen Wilderei-Krise zu finden, hat die britische Regierung etwa 50 Staaten, darunter auch China, zu einer Konferenz eingeladen. Sie beginnt am 13. Februar und steht unter der Schirmherrschaft von Prinz Charles und seinem Sohn Prinz William.

Erst letzte Woche hatte Frankreich drei Tonnen Elfenbein vernichtet, nachdem zuvor schon die USA und China Teile ihrer illegalen Elfenbeinbestände zerstört hatten. Hong Kong will diesem Beispiel demnächst folgen.

„Wir können Deutschland nur erneut auffordern sich dringend dieser weltweiten Initiative anzuschließen,“ fordert Robert Kless, IFAW Kampagnenleiter in Deutschland, „und dadurch dem Kampf gegen den illegalen Elfenbein- und Wildtierhandel auch hierzulande sichtbar einen höheren Stellenwert zu geben.“

Quelle: IFAW

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