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Thunberg sucht nach Verlegung des Klimagipfels dringend Hilfe für Atlantik-Überquerung

Archivmeldung vom 01.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Greta Thunberg (27 September 2019 in Montreal, Canada)
Greta Thunberg (27 September 2019 in Montreal, Canada)

Foto: Lëa-Kim Châteauneuf
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Absage Chiles springt Madrid als Gastgeber für die UN-Klimakonferenz ein. Das zweiwöchige Spitzentreffen der Klimadiplomatie soll nun vom 2. bis 13. Dezember in der spanischen Hauptstadt stattfinden, teilte die Klimachefin der Vereinten Nationen, Patricia Espinosa, am Freitag mit. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Kurze Zeit zuvor hatte Spaniens Regierung Hilfe angeboten, nachdem Chile die Klimakonferenz wegen der heftigen sozialen Proteste im Land abgesagt hatte.

Die Verlegung des Austragungsortes von Südamerika nach Europa hat derweil aber auch zu anderen „Nebenwirkungen” geführt.

Nach der Verlegung der UN-Klimakonferenz sucht nämlich nun die Klimaaktivistin Greta Thunberg erneut nach einem Weg, den Atlantik zu überqueren.

„Es stellt sich heraus, dass ich um die halbe Welt gereist bin, in die falsche Richtung”, schrieb die 16-jährige Schwedin am Freitag auf Twitter.

Jetzt, da die Klimakonferenz offiziell umgezogen sei, werde sie Hilfe brauchen.

„Ich muss jetzt eine Möglichkeit finden, den Atlantik im November zu überqueren”, schrieb sie.

„Wenn irgendjemand mir helfen könnte, ein Verkehrsmittel zu finden, wäre ich so dankbar.”

Thunberg war auf einem Segelschiff über den Atlantik mitgefahren, weil sie als Zeichen für mehr Klimaschutz nicht fliegen wollte. Sie sprach in New York vor den Vereinten Nationen, aber auch die geplante Klimakonferenz in Santiago de Chile war ein Grund für die mühsame Reise.

Nachdem Chile diese wegen heftigen sozialen Protesten im Land abgesagt hatte, bot Spaniens Regierung Madrid als alternativen Austragungsort an."

Quelle: Sputnik (Deutschland)


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