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Gift und Pestizide sind passé: Urban Farming - ein Weg zu unbelastetem Essen

Archivmeldung vom 12.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Städtische Landwirtschaft oder Urban Farming (Symbolbild)
Städtische Landwirtschaft oder Urban Farming (Symbolbild)

Foto: Bernie Ongewe
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

20 Millionen Haus- und mehr als eine Millionen Schrebergärten gibt es in Deutschland. Laut einem aktuellen Bericht des Magazins "STERN" setzen Deutschlands Hobbygärtner auf ihren Parzellen mehr als 6.200 Tonnen Pflanzenschutzmittel ein, gaben dafür über 60 Millionen Euro aus.

Dabei geht es auch anders: "Ich vertraue niemandem, wenn es ums Essen geht, deshalb haben wir uns selbst organisiert," sagt Doris Pauschin aus Lindau/Bodensee. "Wir haben ein kleines Gewächshaus und zwei Hochbeete gebaut, aus denen wir unser Gemüse ziehen und kultivieren. Getreide und Kartoffeln kaufen wir von einem benachbarten Landwirt, von dem wir wissen, dass er ohne Pestizideinsatz arbeitet."

Der Anfang für Familie Pauschin war nicht leicht. Einige Samensorten keimten schlecht, Pflanzen gingen aufgrund von Krankheiten ein. Der Landwirt nebenan wusste Rat: "Der berichte uns vom Produkt "AgroArgentum" von der Firma B+H Solutions aus Remshalden (bei Stuttgart), das er selbst auf seinen Feldern verwendet."

Das Produkt, eine Mischung aus Spurenelementen, Mineralien und ein wenig Dünger, ist das Ergebnis jahrelanger Forschungsarbeit von Prof. Dr. Martin Heinisch. Der Geschäftsführer des Herstellers B+H erhielt für seine Forschungsergebnisse sogar Patentschutz vom Europäischen Patentamt als Lösungskonzept für nachhaltigen Pflanzenanbau.

Heinisch: "Das Mittel "AgroArgentum" reicht als einziges Produkt aus. Denn den Großteil des Stickstoffs beziehen alle höheren Pflanzen aus der Luft. Deshalb sind nur kleine Stickstoffmengen über die Wurzeln erforderlich. Darüber hinaus benötigen Pflanzen, um gesund zu wachsen, Spurenelemente in geeigneter Form. Das Wichtigste aber ist Licht. Dieses ist oft nicht ausreichend vorhanden. Deshalb haben wir unser Produkt so abgestimmt, dass die Pflanzen bestens versorgt sind und auch mit weniger Licht gute Erfolge erzielt werden."

Doris Pauschin ist begeistert: "Seit Frühjahr 2017 Jahren setzen wir dieses Mittel ein, und unsere Kulturen stehen da wie eine Eins, die Pflanzen sind gesund und vital. Gemüse und Früchte sind perfekt, schmecken ausgezeichnet und sind nicht belastet. So haben wir uns das immer vorgestellt."

Quelle: B+H Solutions GmbH (ots)

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