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Kritik an Treibstoffen aus Ackerpflanzen wächst

Archivmeldung vom 11.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Viktor Mildenberger  / pixelio.de
Bild: Viktor Mildenberger / pixelio.de

Die Organisation "Rettet den Regenwald e.V." rechnet dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge mit einer Wende bei E10-Benzin und Biodiesel. Die Treibstoffe aus Ackerpflanzen sind zunehmend in die Kritik geraten. Mit überwältigender Mehrheit strich der US-Senat im Juni die Subventionen für Biosprit aus Mais, die im Jahr 2010 noch sechs Milliarden Dollar betragen hatten.

Auch zehn internationale Organisationen, darunter die Weltbank, der Internatio­nale Währungsfonds und die Ernährungs- und Landwirtschaftsorgani­sation der Vereinten Nationen (FAO) kommen in einer Studie zu dem Schluss, dass Subventionen für Biotreibstoffe schnellstens abgeschafft werden sollten. Sie warnen vor steigenden Lebensmittelpreisen durch den Ausbau der Energiepflanzenproduk­tion, was die Zahl der Hungernden steigen ließe. Der Vorsitzende von "Rettet den Regenwald", Reinhard Behrend, sagte "Focus": "Nur Deutschland und die EU steuern immer noch in die Gegenrichtung."

Die EU-Beimischungsquote für Agrotreibstoffe verteuere nicht nur Nahrung, sondern führe auch dazu, dass in tropischen Ländern Urwald für Energiepflanzen-Plantagen gerodet werde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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