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Brandenburg sorgt sich um Existenz seltener Eidechsen

Archivmeldung vom 08.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Spanische Mauereidechse (Podarcis hispanica)
Spanische Mauereidechse (Podarcis hispanica)

Foto: Janekpfeifer
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Brandenburgs Umweltministerium befürchtet durch die Waldbrände in der Region eine existenzielle Bedrohung für seltene Eidechsen. Wölfe, Rehe und Wildschweine hätten gute Chancen, den Flammen zu entkommen, anders sei das bei Reptilien, sagte ein Ministeriumssprecher dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Walze der Brand über sie hinweg, hätten sie keine Überlebenschance. "Bei seltenen Reptilienarten wie der Smaragdeidechse können große Brände in den letzten Habitaten erhebliche negative Auswirkungen haben", so der Sprecher.

Weniger als 300 Tiere leben heute laut dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) noch in Brandenburg. Allerdings: Auf lange Sicht könnten Reptilien dem Ministerium zufolge von den Auswirkungen der Brände auch profitieren. Denn die Feuer hinterließen sandige Flächen, die die Tiere zum Eierlegen benötigten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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