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Siemens unterstellt Klimaaktivisten mangelnde Dialogbereitschaft

Archivmeldung vom 23.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Anonymousnews / Eigenes Werk

Siemens-Chef Joe Kaeser hat die Klimaaktivisten aufgefordert, sich dem Dialog mit Konzernen nicht zu entziehen. "Kommt an den Tisch, wir lösen das gemeinsam", sagte er der RTL/ntv-Redaktion während des Weltwirtschaftsforums in Davos.

"Je länger ihr wegbleibt und euch der Lösung verweigert, desto stärker verwirkt ihr euren moralischen Anspruch, uns zu kritisieren." Kaeser hatte sich in der ersten Januarhälfte angesichts eines umstrittenen Auftrags für eine Kohlemine in Australien mit der Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer getroffen. Dabei hatte er ihr einen Sitz im Aufsichtsgremium des künftigen Unternehmens Siemens Energy angeboten. Neubauer lehnte die Offerte ab. Zugleich hielt Siemens an dem Auftrag fest und handelte sich neue Proteste von Klimaaktivisten ein. Neubauer habe ihn während des Gesprächs beeindruckt, so Kaeser.

"Ich finde das gut, was sie machen. Ich finde das echt stark", sagte er mit Blick auf Fridays for Future. Er wünsche sich allerdings, dass sich die Aktivisten an der Lösungssuche beteiligten, um die "Komplexität der Zusammenhänge" zu verstehen - beispielsweise zwischen Arbeitsplätzen und Klimaschutz. Zudem wollten Aktionäre mehr Profit, so der Siemens-Chef. Im Gegensatz zu aktivistischen Investoren kämen Klimaaktivisten aber nicht an den Tisch, kritisierte Kaeser.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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