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EU-Entscheidung zu Glyphosat vertagt

Archivmeldung vom 19.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: GLOBAL 2000, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: GLOBAL 2000, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die EU-Entscheidung über eine Neuzulassung für das umstrittene Herbizid Glyphosat wird vertagt: Auch am Donnerstag wurde im zuständigen Ausschuss keine qualifizierte Mehrheit für einen Kommissionsvorschlag erreicht. Die Zulassung für das Unkrautvernichtungsmittel gilt noch bis zum 30. Juni.

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter begrüßte die verschobene Entscheidung "Es ist ein Riesenerfolg für Gesundheit und Umwelt, dass die geplante Glyphosat-Neuzulassung heute schon zum zweiten Mal geplatzt ist", sagte Hofreiter am Donnerstag. "Immer deutlicher wird, dass es bei Glyphosat kein Weiter-So geben darf und wird. Zugleich ist ein Misstrauensvotum gegen die maßgebliche Risikobewertung deutscher Behörden, die Risiken klein reden - und damit auch ein Misstrauensvotum gegen Agrarminister Schmidt."

Das Gefahrenpotenzial von Glyphosat für Gesundheit, Umwelt und Artenvielfalt sei groß und nicht abschließend geklärt, betonte der Grünen-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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