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Grüne: Pläne zur Wiederinbetriebnahme japanischer AKW "unverantwortlich"

Archivmeldung vom 11.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sylvia Kotting-Uhl
Sylvia Kotting-Uhl

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sylvia Kotting-Uhl, Sprecherin der Grünen für Atompolitik, hat die Pläne der japanischen Regierung um Premierminister Shinzo Abe zur Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken als "unverantwortlich" bezeichnet. Anlässlich des Jahrestages der Katastrophe von Fukushima erklärte die Grünen-Politikerin am Dienstag, dass sich das "endgültige Ausmaß" des Unglücks noch immer nicht abschätzen lasse.

"In Fukushima sind Mensch und Technik an ihre Grenzen gestoßen. Die Vorstellung, Atomkraft beherrschen zu können, ist Hybris", betonte Kotting-Uhl. "Selbst in einem Hochtechnologieland wie Japan kann ein nuklearer Unfall nicht vermieden werden. Auch in Deutschland besteht das Risiko bis zum Abschalten des letzten Atomkraftwerks."

Die "unkontrollierbare Situation" in Fukushima sei gleichsam eine Botschaft an alle Länder, "die den Traum der billigen und emissionsarmen Atomkraft weiter träumen und neue Atomkraftwerke bauen wollen". Nach Ansicht der Grünen-Politikerin sei der weltweite Atomausstieg notwendig, der "von Deutschland aus vorangetrieben werden" müsse. "Nur wenn die Energiewende in Deutschland gelingt, kann es ein atomkraftfreies Europa geben", so Kotting-Uhl weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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