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PETA appelliert an Restaurants, „Tofu-Forelle“ zu servieren

Archivmeldung vom 21.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Angelika Koch-Schmid / pixelio.de
Bild: Angelika Koch-Schmid / pixelio.de

„Forelle macht heute blau“, diese Antwort könnten künftig Restaurantbesucher zu hören bekommen, wenn sie die tierquälerische Fischspeise ordern. Zumindest, wenn es nach PETA Deutschland geht. Die Tierrechtsorganisation hat nun bundesweit 50 Restaurants angeschrieben, mit der Bitte, das Gericht „Forelle blau“ umzubenennen und anstelle des echten Fisches „Tofu-Forelle“ zu servieren. Die Entscheidung würde nicht nur zahllose Fische vor einem qualvollen Tod bewahren, sondern sowohl die eigene Gesundheit als auch die Umwelt schonen.

„Wir hoffen, dass die angeschriebenen Restaurants ein Zeichen für den Tierschutz setzen und das Gericht ‚Forelle blau‘ von der Speisekarte nehmen“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin bei PETA. „Sollte die Entscheidung zugunsten ‚Forelle macht heute blau‘ fallen, unterstützen wir die Geschäftsführung gerne bei der Umsetzung mit PETAs Visch-Rezepten.“

In Anbetracht der Tatsache, dass sich immer mehr Menschen vegetarisch und vegan ernähren und somit auf ihre Gesundheit achten, die Umwelt schützen und die Meere vor Überfischung bewahren wollen, steigt die Nachfrage nach gehobener veganer Gastronomie. Vor allem in Berlin ist ein regelrechter Boom zu verzeichnen: Statt Fleisch, Fisch und Kuhmilch wird dort zunehmend mit Seitan, Tofu, Lupinen und Soja gekocht.

PETA weist darauf hin, dass jedes Jahr 1.000 Milliarden Fische aus den Meeren gezogen werden, bevor sie langsam und qualvoll ersticken. Viele von ihnen leben noch, wenn sie aufgeschnitten und ihnen die Organe herausgerissen werden – obwohl wissenschaftliche Studien längst belegt haben, dass Fische, genau wie Menschen, Schmerzen, Stress und Angst empfinden. Während Professor Hoffmann von der Tierärztlichen Fakultät an der Universität München vor Gericht den wissenschaftlichen Nachweis erbrachte, dass Fische leiden, bestätigte Dr. Fricke vom Max-Planck-Institut in Seewiesen, dass Fische ebenso intelligent sind wie viele Affenarten.

Quelle: PETA Deutschland

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