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Hendricks will Überschuss bei Klima-Zertifikaten reduzieren

Archivmeldung vom 28.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldberg, Euro -Falsch
Geldberg, Euro -Falsch

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat vor dem Treffen des EU-Umweltrats an diesem Dienstag in Brüssel betont, den Emissionshandel nicht zulasten der europäischen Industrie ändern zu wollen. "Die immer noch viel zu großen Zertifikats-Überschüsse müssen reduziert werden, damit es echte Anreize für Investitionen in den Klimaschutz gibt", sagte Hendricks der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Der Emissionshandel müsse fit für den Klimaschutz gemacht werden. "Zweitens wollen wir, dass unsere europäische Industrie auch bei uns bleibt", sagte Hendricks. Die Unternehmen dürften im globalen Wettbewerb nicht benachteiligt werden gegenüber Staaten, die keine CO2-Bepreisung vornähmen.

"Dem Klimaschutz wäre nicht gedient, wenn die Industrie außerhalb von Europa genauso oder womöglich noch CO2-intensiver produziert", sagte Hendricks. In Brüssel wird über die Fortführung des Zertifikathandels für die Zeit nach 2021 beraten, dabei geht es auch um die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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