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Der EU-Ministerrat genehmigt den Anbau von genetisch modifiziertem Mais

Archivmeldung vom 19.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dr. Rath Health Foundation
Bild: Dr. Rath Health Foundation

Der Ministerrat der Europäischen Union (EU) lässt den Anbau von genetisch modifiziertem Mais (Genmais, GV-Mais) in Europa zu. Mit dieser Entscheidung zeigt die europäische Organisation, dass sie in diesem Bereich wieder einmal ausschließlich die Interessen multinationaler Konzerne vertritt.

Der von den amerikanischen Chemie-Giganten Du Pont und Dow produzierte Mais darf nun angebaut werden, obwohl die Mehrheit der Mitglieder des Europäischen Parlaments dagegen gestimmt hat - und obwohl Umfragen zeigen, dass eine überwältigende Mehrheit der Menschen in Europa gentechnisch veränderte Lebensmittel ablehnt.

Paul Anthony Taylor, Direktor der Dr. Rath Health Foundation und Koordinator der "Movement of Life"-Initiative, einem globalen gemeinnützigen Projekt der Dr. Rath Health Foundation, sieht in dieser Entscheidung eine erneute Entlarvung der EU als konzerngeführte Diktatur. "Das Vertrauen in die Europäische Organisation befindet sich heute auf einem historischen Tiefstand; weniger als jeder dritte EU-Bürger spricht ihr momentan das Vertrauen aus", so Taylor. "Die Zulassung des Gen-Mais, mit der sich die EU erneut als diktatorische Institution zu erkennen gibt, wird dieses Vertrauen noch weiter erschüttern und bei den EU-Bürgern weiter die Erkenntnis forcieren, dass ihr Leben von den finanziellen Interessen der milliardenschweren Konzerne in Geiselhaft gehalten wird."

Für die Minister, von denen nun die Unterstützung dieser Entscheidung erwartet wird, hätte die Zulassung angesichts der bevorstehenden Wahlen zum EU-Parlament vom 22. bis 25. Mai dieses Jahres kaum zu einem schlechteren Zeitpunkt kommen können.

Bei der letzten Europawahl im Jahr 2009 erreichte die Zahl der Wähler, die der Wahlurne fernblieben, einen Rekordwert von 57 Prozent. Weitere vier Prozent stimmten bewusst gegen Brüssel. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden diese Zahlen aber noch weiter ansteigen, wenn sich nicht bald etwas ändert. Da die endgültige Entscheidung über die Zulassung des Gen-Mais jetzt in den Händen der nicht demokratisch gewählten EU-Kommission liegt, sollten sich die Verantwortlichen im Klaren darüber sein, dass der Wille der Menschen nicht ignoriert werden darf. Andernfalls wäre das Schicksal der europäischen Demokratie besiegelt.

Wenn Sie gegen diese diktatorischen Machenschaften der EU vorgehen möchten, laden wir Sie ein, zu unserem globalen gemeinnützigen Projekt "Movement of life" mitzuwirken.

Quelle: Dr. Rath Health Foundation (ots)

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