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Studie: Klapperschlangen "kuscheln" mit der Verwandtschaft

Archivmeldung vom 23.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Massassauga (Sistrurus catetanus), deutlich erkennbar sind die großen Kopfschilde Bild: de.wikipedia.org
Massassauga (Sistrurus catetanus), deutlich erkennbar sind die großen Kopfschilde Bild: de.wikipedia.org

Klapperschlangen sind offenbar sozialer als ihr Ruf und "kuscheln" besonders gern mit der Sippe. Das ergab eine Studie von Wissenschaftlern der Universität San Diego. Die Verhaltensforscher um Rulon Clark fanden bei einer Untersuchung von Wald-Klapperschlangen heraus, dass sich die kaltblütigen Reptilien damit warm halten und vor allem jugendliche Schlangen und schwangere Weibchen Nähe bevorzugen.

Die Wissenschaftler legten Papiertücher in den nordöstlichen Wäldern der Vereinigten Staaten aus und werteten daraufhin die Gewebeproben aus. "Wir wissen seit einer Weile, dass die Mütter nach der Geburt eine Phase haben, in der sie darauf aufpassen, dass die Sonne nicht ihre Geburtshaut verbrennt", erklärt Clark die Voraussetzungen der Experimente, "und wir wissen von Weibchen, die von ihrer Familie getrennt wurden, dass sie auch noch Jahre später ihre Verwandtschaft erkennen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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