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Union: Schäden beheben und unsere Wälder fit für die Zukunft machen

Archivmeldung vom 17.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Öko-Jobs: Hier bei der Rodung von Wäldern für Windkraftanlagen: Etwa 1,73ha pro Windkraftanlage (Symbolbild)
Öko-Jobs: Hier bei der Rodung von Wäldern für Windkraftanlagen: Etwa 1,73ha pro Windkraftanlage (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages wurden am heutigen Mittwoch die "Eckpunkte der Waldstrategie 2050" intensiv diskutiert. Dazu erklären der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, und der forstpolitische Sprecher der Fraktion, Alois Gerig folgendes.

Albert Stegemann: "Unser Ziel muss sein, dass die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder langfristig gesichert wird und dadurch die vielfältigen Funktionen des Waldes erhalten bleiben. Dafür ist weitere innovative Wald- und Holzforschung notwendig. Die Stellungnahme des wissenschaftlichen Beirats ist ein hilfreicher und konstruktiver Beitrag, um unsere Wälder fit zu machen für den Klimawandel. Gleichzeitig veranschaulicht die Stellungnahme, dass die Nutzung des klimaneutralen Rohstoffes Holz noch stärker ausgebaut werden könnte. Vor diesem Hintergrund haben wir uns in den Verhandlungen für das Konjunkturpaket dafür eingesetzt, dass neben der Unterstützung der Waldbesitzer eine stärkere Nutzung von Holz als Baustoff erfolgen soll."

Alois Gerig: "Die 700 Mio. Euro aus dem Konjunkturpaket plus die 800 Mio. Euro Waldhilfen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) sind ein wichtiger Beitrag, im dritten Trockenjahr in Folge die katastrophale Lage in deutschen Wäldern zu entschärfen. Der Beirat stärkt uns in unserer Auffassung, dass angesichts der enormen Waldschäden Wiederaufforstungen und ein gezielter Waldumbau erforderlich sind. Damit dies gelingt, müssen wir die Waldbesitzer motivieren, auch in Zukunft ihre Wälder aktiv zu bewirtschaften - besonders Kleinwaldbesitzer. Dafür ist es erforderlich, eine flächendeckende Beförsterung sicherzustellen und auch Forstbetriebsgemeinschaften und Waldgenossenschaften besser zu unterstützen. Darüber hinaus gibt der Beirat wichtige Denkanstöße, wie wir innovative Laubholznutzungen voranbringen, Wald und Wild in eine tragfähige Balance bringen und Ökosystemdienstleistungen der Wälder in Zukunft honorieren können. Weitere Waldstilllegungen sind nicht angezeigt - 'Schützen durch Nützen' hat sich als Erfolgsrezept bewährt."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)


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