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Es grünt so grün in Europa

Archivmeldung vom 02.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: ENA/BdBv Fotograf: Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V.
Bild: ENA/BdBv Fotograf: Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V.

Innovative Beispiele für urbane Grünflächen aus 13 EU-Ländern werden in einem Video vorgestellt, das als Teil der Kampagne "Green Cities Europe" veröffentlicht wird. Ziel ist es, Inspiration für grünere Städte in Europa zu liefern.

Das Video zeigt auf, dass bis 2050 etwa 70 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben werden. Damit wird sich in Zukunft der Wettbewerb um jeden Quadratmeter Fläche sowohl für Neubauten als auch Grünflächen intensivieren. Für viele Menschen in den Städten wird diese Stadtnatur oft die einzige Gelegenheit sein, im Alltag Natur und Grün zu erleben. Es ist daher entscheidend, dass grüne städtische Naturräume in den wachsenden Städten geschaffen werden.

Neben einem verbesserten Wohlbefinden der Stadtbewohner tragen die Grünflächen, Bäume und Parks auch dazu bei, die Auswirkungen des Klimawandels, extremer Regenfälle, steigender Temperaturen und des Verlusts der Artenvielfalt zu reduzieren. Es gibt viele gute Gründe, mehr grüne Flächen in Städten zu schaffen, um den Klimawandel zu verhindern und uns an ihn anzupassen.

Im Video ist zum Beispiel zu sehen, wie in Bulgarien ein Stück Brachteil in einen schönen Park verwandelt wurde, der das soziale Wohlbefinden steigert und dabei hilft, die Stadt abzukühlen. Aus Schweden zeigt ein Beispiel nachhaltige Stadtentwicklung der Zukunft und aus den Niederlanden ist zu sehen, wie Grünflächen in der Stadt effizient optimiert werden können, indem wir Dächer zur Begrünung nutzen - und aus Dänemark wird gezeigt, wie am Sankt Kjelds Platz in Kopenhagen graue Infrastruktur in grüne städtische Räume mit natürlichem Schutz vor Überschwemmungen bei extremem Regen verwandelt wurde.

Mehr und bessere urbane Natur

Alle teilnehmenden Länder der Kampagne "Mehr grüne Städte für Europa" haben den in Dänemark entwickelten Vorschlag für die sogenannte Green Norm erhalten, die zehn Methoden zur Schaffung von mehr und besserer städtischer Natur vorstellt.

Die European Nurserystock Association (ENA), die hinter der Kampagne steht, hat sich Anfang 2021 entschieden, den dänischen Vorschlag ins Englische zu übersetzen - und er ist nun Teil der Bemühungen um umweltfreundlichere Städte in Dänemark und den anderen 12 teilnehmenden Ländern.

Der European Green Cities Award präsentiert zudem Projekte aus den 13 teilnehmenden Ländern. Jedes Land hat ein Projekt zum Wettbewerb eingereicht - die Projekte werden von einer internationalen Jury bewertet und das international prämierte Projekt wird am 8. Dezember im Rahmen einer Preisverleihung bekannt gegeben. So konzentrieren sich 13 Länder in Europa sowohl gemeinsam als auch einzeln auf die Bedeutung grünerer Städte.

Quelle: Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. (ots)

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