Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Natur/Umwelt Bauernpräsident fordert Ausrufung des Notstands

Bauernpräsident fordert Ausrufung des Notstands

Archivmeldung vom 25.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Agrarwüste (Symbolbild)
Agrarwüste (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Deutsche Bauernverband befürchtet wegen der anhaltenden Trockenheit deutschlandweit Ernteausfälle von durchschnittlich zwanzig Prozent. Verbandspräsident Joachim Rukwied sagte im Inforadio vom rbb am Mittwoch, in einigen Regionen Brandenburgs könnten die Ernteausfälle sogar bis zu 70 Prozent betragen.

Er forderte deshalb die Politik auf, den Notstand auszurufen. Rukwied erklärte, dies sei nötig als rechtliche Voraussetzung für schnelle finanzielle Hilfen für Betriebe, die 30 Prozent geringere Erntemengen einfahren als im Schnitt der vergangenen drei Jahre. "Das gleicht natürlich die Ausfälle nicht aus, ist aber notwendig, damit die Betriebe eine Zukunft haben", sagte Rukwied.

Zudem müsse es Landwirten erlaubt sein, eine steuerfreie Rücklage aus dem Gewinn in guten Jahren zu bilden. Diese könne die Liquidität in schlechten Jahren sichern.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte schach in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige